Lehren und Lernen im Virtuellen Museum

Digitale Geisteswissenschaften innovativ vermittelt

Ausstellungskonzept Virtuelles Museum

Projektleitung: Universität Trier - Trier Center for Digital Humanities (TCDH) · Universität Trier - Computerlinguistik & Digital Humanities

Projektbeteiligte: Universität Trier - Computerlinguistik & Digital Humanities · Universität Trier - Arbeitsstelle gute und innovative Lehre (AGIL), ehemals Koordinationsstelle E-Learning

Förderer: Nikolaus Koch Stiftung, Universität Trier - Arbeitsstelle gute und innovative Lehre (AGIL), ehemals Koordinationsstelle E-Learning

Laufzeit: -

Ansprechpartner (TCDH): Dr. Claudia Bamberg

Forschungsbereich(e): Softwaresysteme und Forschungsinfrastrukturen, Digitale Literatur- und Kulturwissenschaften

Schlagworte: Forschung und Lehre, Wissenschaftliche Nachwuchsförderung (Graduierten- und Stipendienprogramme)

Projektseite: virtuelles DH-Museum

Im Projekt wurde ein digitales Museum entwickelt, das in virtuellen Ausstellungsräumen Inhalte des Masterstudiengangs sowie Themen, Inhalte, Projekte und Werkzeuge der Digital Humanities präsentiert. In den Themenräumen werden interaktive Stationen zentrale Gegenstände und Debatten der Digitalen Geisteswissenschaften virtuell dargestellt: wie sich digitale Wörterbücher von gedruckten unterscheiden, wie Kulturgüter zum Zwecke der Erhaltung und Erforschung jenseits von Zeit und Raum digitalisiert und bis dato unentschlüsselte Gegenstände kollaborativ erforscht werden können.

Im Masterstudiengang Digital Humanities, den das Fach Computerlinguistik und Digital Humanities in Kooperation mit dem Trier Center for Digital Humanities unter Beteiligung weiterer Fächer (Informatikwissenschaften, Germanistik, Anglistik, Phonetik, Kunstgeschichte) anbietet, wurde das Projekt im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Lehre“ der ehemaligen Koordinationsstelle E-Learning heute „Arbeitsstelle gute und innovative Lehre“ (AGIL) gefördert.

Virtuell durch das DH-Museum schlendern und lernen

Das baukastenartige Museumskonzept ermöglicht durch Raumerweiterung Ergänzungen und Fortführungen des Projekts in nachfolgenden Semestern. Im Sinne moderner Wissenschaftsvermittlung werden die Themenräume durch eine Social Media-Station ergänzt, die weitere Informationsangebote zu den Digital Humanities bietet und einen interaktiven Austausch erlaubt. Studierende des Masterstudiengangs Digital Humanities wurden im Projekt maßgeblich an der Konzeption der virtuellen Themenräume beteiligt: Sie sollten eigene Vorschläge einbringen, selbstständig Inhalte erarbeiten und an der Online-Bereitstellung aktiv mitwirken. Dabei lernten sie unter professioneller Anleitung unterschiedliche Präsentationsmedien kennen und wurden für die Aufarbeitung komplizierter Sachverhalte sensibilisiert. Die Begleitung des Projekts über Blogposts, Tweets oder Facebook war im Hinblick auf moderne Wissenschaftskommunikation ausdrücklich erwünscht. Als Mitarbeitenden des TCDH haben Dipl.-Soz. Michael Lambertz im Rahmen des Projektes Webdesign und die Umsetzung des CMS übernommen und Nicolas Schenk als wissenschaftliche Hilfskraft bei der Durchführung des Projektes mitgearbeitet.

Besuchern des Virtuellen Museums wird ein offener Einstieg in die Themen und Lernangebote in Form von interaktiven Übungen geboten. Dabei richtet sich das Angebot nicht nur an die wissenschaftliche Fachwelt und die Studierenden des Masterstudiengangs, sondern auch an die breite Öffentlichkeit und Studieninteressierte.

Team TCDH

Michael Lambertz
E-Mail: lambertzatuni-trier [dot] de
Tel: +49 651 201-3226

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