DHd2023 - erfolgreich, spannend und fast schon familiär
24.03.2023 | Allgemein, Events, Wissenschaftlicher Austausch
Die Teams des Trier Center for Digital Humanities (TCDH) an der Universität Trier und des Center for Contemporary and Digital History C²DH der Universität Luxemburg waren seit einem Jahr in die Vorbereitungen der Jahrestagung des DHd-Verbands eingebunden und in der letzten Woche aktiv an der Durchführung der Tagung beteiligt. Eine besondere Herausforderun lag darin, die Tagung in Präsenz und im Digitalformat stattfinden zu lassen. Viele Hürden wurden genommen! Ein besonderer Dank geht an Dr. Estelle Bunout in Luxemburg sowie Dr. Joëlle Weis und Vivien Wolter in Trier, die besonders intensiv in die Konferenzorganisation eingebunden waren.
Geboten wurde: Ein breites und anspruchsvolles wissenschaftliches Programm, die Möglichkeit, an der gesamten Konferenz digital oder in Präsenz teilzunehmen, jederzeit Hilfe bei Fragen zum Ablauf oder zu organisatorischen Dingen oder technischen Schwierigkeiten, ein reibungsloser Übergang von Luxemburg nach Trier; ein wunderbares Rahmenprogramm, von Weinproben bis zum Tanzen bis spät in die Nacht und vieles mehr.
„Die Rückmeldungen, die wir aus der Community erhalten, sind durchweg positiv. Die Teilnehmenden haben vor allem die produktive und freundliche Atmosphäre hervorgehoben, die entstanden ist. Trier und das TCDH werden der DH-Gemeinschaft damit in guter Erinnerung bleiben", hebt das Direktorium mit Prof. Dr. Claudine Moulin und Prof. Dr. Christof Schöch hervor.
Im Vorfeld der Tagung fand die Beitragsauswahl als offenes Peer-Reviewverfahren statt, bei dem durch 182 Gutachtende zusammen 583 Einschätzungen abgegeben wurden. Den ersten Preis für die beste Reviewerleistung hat Dr. Maria Hinzmann gewonnen. Wir freuen uns und gratulieren ganz herzlich zum Gewinn des Review-Awards der DHd2023! „Vielen Dank an alle, die sich für ein transparentes, faires und offenes Verfahren engagiert haben. Reviews und Repliken bilden einen besonderen Dialograum einer konstruktiven Community!“ bringt Dr. Maria Hinzmann es auf den Punkt.