Repertorium Biblicum

Digitalisierung und elektronische Publikation aller lateinischen Bibelkommentare bis 1500

Bibelkommentare

Projektleitung: Prof. Dr. Kurt Gärtner · Dr. Thomas Burch  (Universität Trier - Trier Center for Digital Humanities (TCDH)) · Universität Trier - Trier Center for Digital Humanities (TCDH) · Prof. Dr. Klaus Reinhardt · Universität Trier – Theologische Fakultät

Projektbeteiligte: Universität Trier – Theologische Fakultät · Institut de Recherche et d'Histoire des Textes, C.N.R.S. Paris

Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Laufzeit: -

Ansprechpartner (TCDH): Dr. Thomas Burch

Referenzpublikation:

Johannes Fournier: Repertorium Biblicum Medii Aevi auf CD-ROM und im Internet, In: Unijournal, Zeitschrift der Universität Trier 28, Heft Nr. 3 (2002), S. 26.

Forschungsbereich(e): Softwaresysteme und Forschungsinfrastrukturen, Digitale Edition und Lexikographie

Schlagworte: Handschriften, Retrodigitalisierung, TUSTEP

Technologie:

Projektseite: Repertorium Biblicum

Das in den Jahren 1950 bis 1980 in elf Bänden von Friedrich Stegmüller und Klaus Reinhardt publizierte „Repertorium Biblicum Medii Aevi“ verzeichnet alle lateinischen Bibelkommentare, die bis zum Jahr 1500 geschrieben wurden. Mit ca. 12.000 Nummern erfasst dieses Verzeichnis gegenwärtig fast 24.000 Kommentare und katalogisiert damit einen beträchtlichen Teil der Überlieferung. Das Repertorium Biblicum leistet unersetzliche Dienste bei der inhaltlichen Erschließung von mittelalterlichen Handschriften. Es dient nicht nur der Theologie, sondern auch weiteren mediävistischen Disziplinen wie der mittellateinischen Philologie und Philosophie, der Geschichte, Germanistik und Sprachgeschichte als wichtiges Nachschlagewerk.

In einem in den Jahren 2002 bis 2005 von der DFG geförderten Projekt wurde das Repertorium Biblicum digitalisiert, systematisch erschlossen und ist nun frei im Internet verfügbar. Die datenbankgestützte Suche ermöglicht nicht nur grundsätzlich einen präzisen, schnellen und komfortablen Zugriff auf alle wesentlichen Informationspositionen des Gesamtbestandes, sondern eröffnet durch die Einführung zusätzlicher Suchkriterien und die Möglichkeit verknüpfter Anfragen ganz neue Recherchemöglichkeiten. Neben einer Volltextsuche ist unter anderem eine auf Autoren, Orden, Titel, Lagerorte und Datierungen beschränkte Suche durchführbar. Durchsuchbar sind dabei auch die zahlreichen von Klaus Reinhardt gesammelten Nachträge, die auch weiterhin in die elektronische Fassung des Repertorium Biblicum integriert werden.

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