Tagung: Buchkunst und Bildgestaltung um 1000. Der Diskurs der ottonischen Epoche

Egbert-Codex, Stillung des Sturms (Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier, Signatur Hs. 24)

Datum:

23.03.2023 bis 24.03.2023

Ort:

Wissenschaftliche Bibliothek Trier

Kategorie(n):

Tagung
Nach dem Verklingen der Hofschulen Karls des Großen und Karls des Kahlen war es die Epoche der ottonischen Kaiser, die eine neue Blütezeit in der Herstellung kostbarer Handschriften hervorbrachte. Monastische Zentren wie die Insel Reichenau oder die Ateliers der großen Bischofsstädte etwa von Köln, Hildesheim, Regensburg und Trier schufen Werke von überzeitlichem Wert und internationalem Rang und Namen. Zahlreiche der dort entstandenen Handschriften zählen zum kulturellen Erbe des Mittelalters.

Ziel der Trierer Tagung ist es, dem spezifischen Eigenprofil der Buchkunst um 1000 nachzugehen. Die leitende Fragestellung lautet: Besitzt die ottonische Kunst eine distinkte künstlerische Ausdrucksqualität, die sich in objektivierbarer Weise von der vorausliegenden karolingischen und der nachfolgenden salischen Epoche abhebt?

Organisator:innen:

Prof. Dr. Michael Embach (Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier)

Prof. Dr. Claudine Moulin (Universität Trier / TCDH)

Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck (Universität Bonn)

Der Call for Papers lief bis zum 15.10.2022.

 


Schlagworte: Handschriften, Dissemination und Community Building in den DH / Wissensaustausch