Schulung: Über LIDO in der Lehre und das Projekt "Zerstörtes Kulturgut"

Logo des Projektes "Zerstörtes Kulturgut"

Datum:

02.05.2023

Ort:

Den Konferenzlink (Zoom) erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.

02.05.2023, 09:00 – 11:00

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.

Kategorie(n):

Veranstaltung

Kontakt:

Dr. Joëlle Weis
Im Rahmen einer LIDO-Schulung des Aufgabenbereichs „Standards, Datenqualität und Kuratierung“ des Konsortiums NFDI4Culture stellt sich das Studierendenprojekt "Zerstörtes Kulturgut" der Universität Trier vor und Dr. Joëlle Weis berichtet über LIDO in der Lehre.

In dieser Sitzung wird sich mit dem Einsatz von LIDO in Forschung und Lehre beschäftigt.

  • Wann ist der Einsatz von LIDO in Forschungsprojekten sinnvoll?
  • Was lässt sich gut in LIDO abbilden, wo stößt man an Grenzen?
  • Wie kann man LIDO-basierte Datenmodelle als Forschungsdaten veröffentlichen und somit nachnutzbar machen?

Kolleg:innen aus dem Projekt "Zerstörtes Kulturgut" der Universität Trier werden in der Sitzung ihre Erfahrung mit dem Einsatz von LIDO vorstellen. 

Die Beschädigung oder gar komplette Zerstörung von Kulturstätten während Kriegen wird in ihrer Tragweite oft unterschätzt. Es werden nicht nur historische Artefakte oder Kulturgüter zerstört, sondern damit einhergehend auch die kulturelle Identität des Landes und seiner Bevölkerung. Vier Studierende des Masterstudiengangs Digital Humanities der Universität Trier haben sich mit diesem kulturellen Verlust beschäftigt und eine interaktive Webseite erstellt, auf der Informationen zu einzelnen Stätten sowie den zugehörigen Kriegen kontextualisiert zusammengetragen wurden.

Damit die im Projekt "Zerstörtes Kulturgut" gesammelten Daten auch zu Forschungszwecken weitergenutzt werden können, sind sie in LIDO-XML-Dokumenten zu jeder Kulturstätte festgehalten und stehen auf der Webseite zur Nachnutzung per Download bereit. Auch der vollständige Webseitencode und das LIDO-XML-Template sind im GitHub-Repository des Projekts öffentlich zugänglich und können frei heruntergeladen werden.


Schlagworte: Forschung und Lehre, Wissenschaftskommunikation und Wissenstransfer