1. Arbeitstreffen zur Internetlexikographie

1. Arbeitstreffen des Wissenschaftlichen Netzwerks „Internetlexikografie“ (gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft)

Thema „Grundfragen der Datenmodellierung für Internetwörterbücher“

Mannheim, Institut für Deutsche Sprache (Vortragssaal)

Freitag, 6. Mai 2011 (öffentlicher Teil)

Programm

09:00-09:45 Modellierung eines semantisches Netzes für lexikografische Anwendungen (am Beispiel der Duden-Ontologie)

Melina Alexa (Duden Sprachtechnologie Mannheim)

09:45-10:15 Aufbau einer maßgeschneiderten XML-Modellierung für ein Wörterbuchnetz (am Beispiel von OWID)

Carolin Müller-Spitzer (IDS Mannheim)

10:15-10:45 TEI-basierte Modellierung von Retrodigitalisaten (am Beispiel des Trierer Wörterbuchnetzes)

Vera Hildenbrandt (Trierer Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften)

10:45-11:15 Kaffeepause

11:15-11:45 Modellierung von Mehrwortverbindungen im DWDS und im Projekt „Kollokationen im Wörterbuch“

Alexander Geyken (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)

11:45-12:30 Zur Datenmodellierung bzw. Architektur für „pluri-monofunctional dictionaries“

Dennis Spohr (Universität Bielefeld, CITEC – Semantic Computing Group)

12:30-14:00 Mittagspause

14:00-15:45 Moderierte Diskussionsrunde zu den folgenden Themen:

• Welche Formate eignen sich am besten für die Modellierung von Internetwörterbüchern (DTDs, Schemas, Netze etc.)?
• Was sind die Vor- bzw. Nachteile projektspezifischer Modellierungen und allgemeiner Modellierungen wie TEI oder lexical markup framework?
• Ist bei Standardmodellierungen wirklich Austauschbarkeit gewährleistet?
• Wie können/müssen bei der Modellierung verschiedene Zugriffsmöglichkeiten berücksichtigt werden?
• Hat die Art der lexikografischen Primärquellen (Belegarchiv, elektronisches Textkorpus) Einfluss auf die Wahl und Art der Modellierung?
• Welche Rolle spielt die Modellierung im lexikografischen Prozess von Internetwörterbüchern?
• Welches Personal ist dafür nötig? Wie gut lässt sich diese Rolle bei Geldgebern begründen?

15:45-16:00 Kaffeepause und Ende des öffentlichen Teils der Veranstaltung