Deutsche Inschriften Online
Die Inschriften des Deutschen Sprachraumes in Mittelalter und Früher Neuzeit
Projektleitung: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz · Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste · Akademie der Wissenschaften zu Göttingen · Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
Projektbeteiligte: Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. · Dr. Ludwig Reichert Verlag
Förderer: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
Laufzeit: -
Ansprechpartner (TCDH): Dr. Thomas Burch
Forschungsbereich(e): Softwaresysteme und Forschungsinfrastrukturen, Digitale Edition und Lexikographie
Schlagworte: Retrodigitalisierung, TUSTEP
Technologie:
Projektseite: Inschriften online
Ziel des Projektes „Deutsche Inschriften Online“ (DIO) ist die Digitalisierung und Online-Bereitstellung der gesamten Inschriftenbände der DI-Reihe. Im Rahmen des interakademischen Vorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI) werden die erhaltenen und abschriftlich überlieferten Inschriftentexte vom Frühmittelalter bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts aus Deutschland, Österreich und Südtirol erfasst und in DI-Bänden kritisch ediert. Sechs deutsche Akademien sowie die Österreichische Akademie der Wissenschaften haben eigene Inschriften-Arbeitsstellen eingerichtet, die jeweils für fest umrissene, an den Ländergrenzen orientierte Regionen zuständig sind.
Das TCDH zeichnet die Inschriftenbände in XML aus
Das Kompetenzzentrum hat die im Double-Keying-Verfahren erfassten Bände grundlegend strukturell ausgezeichnet und für die redaktionelle und technische Weiterverarbeitung durch die Mainzer Arbeitsstelle aufbereitet.
Themen
Digitale Editionen
Digitale Editionen bieten vielfältige Möglichkeiten, Quellen wissenschaftlich aufzuarbeiten und im Open Access zugänglich zu machen.
Forschungsprojekte digital umsetzen
Wir modellieren Textdaten und multimediale Objekte, setzen unsere Werkzeuge und etablieren Verfahren ein, gestalten Websites und sorgen für ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement.
Open Science
Open Access, Open Source, Open Data – diese und weitere Begriffe stehen heute für eine Wissenschaft, die ihr Vorgehen transparent und ihre Ergebnisse frei verfügbar macht.
Projektmanagement
Wir verstehen unsere Arbeitsabläufe als Schnittstelle zwischen technischer Expertise und geisteswissenschaftlicher Forschung in der ganzen Bandbreite der Digital Humanities.
Softwaresysteme entwickeln
Die Softwaresysteme, die wir gemeinsam mit Geistes- und Kulturwissenschaftler:innen entwickeln, sind ergonomische und zielorientierte Lösungen, um individuelle und dynamische Forschungsvorhaben effektiv zu unterstützen.
Typographie
Das TCDH kann auf eine langjährige Erfahrung im Bereich der Typographie zurückblicken - sowohl für den Druck als auch die Publikation im Internet.
Volltextdigitalisierung
Sollen Grundlagenwerke in Datenbanken gespeichert und damit durchsuch- und vernetzbar gemacht werden, so ist eine hochwertige Volltextdigitalisierung in Form einer ausgabendiplomatischen Abschrift eine entscheidende Voraussetzung.
XML/Web-Technologien
Wir setzen bei der Modellierung, Erschließung und Transformation von Informationen konsequent auf allgemein akzeptierte Methoden.