„Doch vielleicht ist es auch nur ein Traum von mir, daß ich Leser habe“.

Sophie Tieck lesen

Datum:

26.11.2025 bis 28.11.2025

Ort:

Humboldt Universität zu Berlin

Kategorie(n):

Veranstaltung
Internationale Tagung, 26.–28. November 2025, Humboldt Universität zu Berlin

Programm

Mittwoch, 26. November 2025 

  • 18.00 Begrüßung (Martina Wernli)
  • 18:15-19:30 Podiumsdiskussion: Genre & Gender. Annäherung an ein vergessenes Werk Joanna Raisbeck, Christine Weiler, Luisa Banki und Christiane Holm Moderation: Martina Wernli
  • 20.00 Uhr Gemeinsames Abendessen

Donnerstag, 27. November 2025

  • 9:00-10:00 Biografische Fußnote? Sophie Tieck als Schriftstellerin in der Romantikrezeption des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts 
    Anke Gilleir
  • 10:00-10:30 Kaffeepause
  • 10:30-11:30 Auf der Suche nach der „ächten Rede“. Zum performativen Charakter von Sophie Tiecks Schreiben 
    Renata Dampc-Jarosz
  • 11:30-12:30 Romantische Schäferspiele. Bukolische Topoi und Verfahren in Sophie Tiecks Dramen 
    Jakob Heller
  • 12:30-14:00 Mittagspause
  • 14:00-15:00 Figurationen der Unterbrechung im Erzählen Sophie Tiecks 
    Barbara Thums
  • 15:00-16:00 Selbstbezüglichkeit bei Sophie Tieck. Ebenendifferenzierungen und Spiel im Spiel-Strukturen in frühen Erzähltexten und Lustspielen 
    Christoph Rauen
  • 16:00-16:30 Kaffeepause und Ortswechsel
  • 16:30-18.00 Arbeit an den Handschriften in der Staatsbibliothek / Einblick in den Nachlass 
    (mit Monika Linder)
  • 18.00-19.00 Pause
  • 19:00 Podiumsdiskussion: Liebeskonzeptionen (in der Staatsbibliothek zu Berlin) 
    Barbara Becker-Cantarino, Dennis Schäfer, Anne Rose Meyer Moderation: Frederike Middelhoff

Freitag, 28. November 2025

  • 9:00-10:00 Werk- und Namenspolitik bei Sophie Tieck 
    Volker Mergenthaler
  • 10.00-11.30 Werkstattgespräch: Vom Korb zum Korpus. Sophie Tiecks Werk in digitaler Edition und explorativen digitalen Analysen 
    Claudia Bamberg, Marius Hug, Jana-Katharina Mende
  • 11:30-12:00 Kaffeepause
  • 12:00-13:00 Ungereimtheiten: empfindsame Weiblichkeit und angepasste Männlichkeit in Zeiten des Krieges. Überlegungen zu Gender & Genre in Sophie Tiecks letztem Roman 
    Carola Hilmes
  • 13:00-14:00 Mittagspause
  • 14:00-15:00 Melancholie in Sophie Tiecks Briefen 
    Elisabeth Flucher
  • 15:00-16:00 Wasser, Wald, Wind. Hydrofeministische Ökologien in Sophie Tiecks Wunderbilder und Träume in elf Märchen (Die Quelle der Liebe, Die Stimme im Walde) 
    Roland Borgards
  • 16:00-16:30 Resümee und Ausblick (mit Kaffee)

Schlagworte: Übersetzungskulturen, Mehrsprachigkeit, 17th century, 18th century, 19th century, Alte Drucke, Handschriften, Retrodigitalisierung