Handwörterbuch der antiken Sklaverei

›Roman collared slaves‹. Mamorrelief. Izmir/Türkei 200 n.Chr., Sammlung des Ashmolean Museum. Oxford. England, CC BY-SA 2.0.

Projektleitung: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

Projektbeteiligte: Franz Steiner Verlag, Stuttgart

Förderer: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

Laufzeit: -

Ansprechpartner (TCDH): Dr. Thomas Burch

Forschungsbereich(e): Digitale Edition und Lexikographie

Schlagworte: Born Digital, Akademien, TUSTEP

Technologie:

Projektseite: Handwörterbuch der antiken Sklaverei

Das Handwörterbuch der antiken Sklaverei ist das Abschlussprojekt dieses Akademievorhabens. Es erfasst die Ergebnisse der internationalen Sklavereiforschung und stellt der Fachwissenschaft ein Grundlagenwerk für weitere Forschungen bereit. Als alphabetisch geordnetes Nachschlagewerk beinhaltet es auf 3.780 Spalten über 1.400 Stichwörter in unterschiedlicher Gewichtung. Beigegeben sind umfangreiche Register. Neben der Sklaverei in der griechisch-römischen Antike finden auch andere Arten der Unfreiheit, die übrigen Kulturen des Mittelmeerraumes sowie Abhängigkeitszustände in außereuropäischen und nichtantiken Zivilisationen Berücksichtigung. Beiträge zur Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte runden das HAS ab.

Die Beiträge wurden erstmals – teilweise aktualisiert – in einer herkömmlichen Buchversion veröffentlicht, vorausgegangen waren seit 2006 vier elektronische, kumulative Lieferungen auf CD bzw. DVD, die fünfte und letzte Gesamtlieferung erschien 2018. Publikationssprache ist Deutsch, Artikel in englischer, französischer, italienischer und spanischer Sprache sind ebenfalls vertreten.

Die digitale Publikation wurde seit Projektbeginn 2006 vom TCDH entwickelt und basiert auf einer Auszeichnung als TEI-konforme XML-Daten. Die technische Codierung orientiert sich an den vom TCDH-Team für andere Wörterbuchpublikationen entwickelten Codierungsschemata und CD-ROM-Oberflächen. Eine Besonderheit stellen allerdings die in die Artikel eingebetteten Abbildungen und die ausführliche Erschließung des Materials durch vier Register (Personen, Orte, Quellen und Sachen) dar, über die zusätzlich zu der integrierten Suchmaschine ein intuitiver Zugang zu den vermittelten Inhalten ermöglicht wird.

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