Internationaler Campus: Ministerpräsidentin Dreyer besucht die Uni Trier und trifft Joshgun Sirajzade

Internationale Ausrichtung der Universität Trier wurde vorgestellt

15.07.2015 | Allgemein, Projektnews

Ministerpräsidentin Malu Dreyer war am 15. Juni 2015 zu Gast in der Universität Trier.
Dreyer Sirajzade

Internationaler Campus: Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Unversitätspräsident Prof. Jäckel mit Studierenden, 2. v. r. Joshgun Sirajzade. Foto: Universität Trier

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer war am 15. Juni 2015 zu Gast in der Universität Trier und informierte sich über deren internationale Ausrichtung. Unter dem Motto „Universität Trier – ein internationaler Campus“ wurden grenzübergreifende Initiativen und Projekte von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern vorgestellt.

An einer Gesprächsrunde mit ausländischen Studierenden und Doktoranden sowie deutschen Studierenden mit Auslandserfahrungen nahm auch Dr. Joshgun Sirajzade teil. Der aus Aserbaidschan stammende Wissenschaftler ist seit 2012 Mitarbeiter am Trier Center for Digital Humanities. Hier verantwortet er die computergestützte Kollationierung im Langzeitvorhaben „Arthur Schnitzler Digital“.

Nach seinem Diplomstudiengang in aserbaidschanischer Philologie und Turkologie erwarb Sirajzade den Magister Artium in EDV-Philologie an der Universität Würzburg und war seit 2007 Doktorand in der Älteren Deutschen Philologie an der Universität Trier (Betreuung: Prof. Dr. Claudine Moulin). 2013 schloss er die Promotion mit summa cum laude ab. Seine  Dissertation Das luxemburgischsprachige Œuvre von Michel Rodange (1827–1876). Editionsphilologische und korpuslinguistische Analyse erhielt 2014 den vom Freundeskreis Trierer Universität e.V. gestifteten Förderpreis für herausragende Promotionen.

Im Gespräch mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer berichtete Joshgun Sirajzade, warum er Deutschland als Land seiner Promotion ausgewählt hat und was ihm besonders an der Universität Trier gefällt: „Ich hätte nirgendwo bessere Bedingungen für meine Ausbildung und Forschung finden können. Die Universität hat in Sachen Internationalisierung in den letzten Jahren einen richtigen Sprung gemacht. Und am Trier Center for Digital Humanities läuft es für mich ja auch beruflich optimal.“


Tags: Wissenschaftliche Nachwuchsförderung (Graduierten- und Stipendienprogramme), Dissemination und Community Building in den DH / Wissensaustausch