Vortrag von Antonin Charrié-Benoist (Paris): Pour une prosopographie de la vie intellectuelle dans la Ravenne altomédiévale

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe für junge Nachwuchswissenschaftler:innen

Inkunabel

Datum:

06.12.2023

Ort:

18:00 – 20:00 

Das Organisationsteam freut sich über Anmeldungen bis zum jeweiligen Montag vor dem Vortragstermin per E-Mail an: quovadis [at] geschichte.uni-freiburg.de (quovadis[at]geschichte[dot]uni-freiburg[dot]de)

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Veranstaltung

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Das Online-Seminar „Quo vadis“ öffnet einen deutsch-französischen Diskussionsraum für Doktoranden und Doktorandinnen wie für fortgeschrittene Masterstudierende. Ziel ist es, junge Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen miteinander in Kontakt zu bringen. Das Trier Center for Digital Humanities ist Mitveranstalter.

Zahlreiche Projekte zur Geschichte Europas vom 5. bis zum 16. Jahrhundert zeugen vom aktuellen Interesse an den zeitgenössischen Bedingungen von Wissensproduktion und -vermittlung. Damit machen sie unbekannte Orte und Räume ausfindig, weil diese die Geltung von Wissen bestimmen. So wird die Bischofsaula zum Hörsaal, das Kloster zum Innovationslabor und die königliche Kanzlei zum Ordnungsstifter: Es werden Wissensräume geschaffen, die es zu ergründen gilt. Das Online-Seminar Quo vadis öffnet einen deutschfranzösischen Diskussionsraum für Promovierende wie für fortgeschrittene Masterstudierende, deren Projekte Methoden und Theorien dieser Forschungszweige als analytische Zugänge anwenden. Auf Grundlage einer ausgewählten wissenschaftlichen Publikation soll die im Projekt angewandte Methode oder verfolgte Theorie vorgestellt werden, um damit einhergehende Probleme im konkreten Arbeiten gemeinsam zu diskutieren und Lösungen zu finden.

Ziel ist es, junge Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen miteinander in Kontakt zu bringen: In sieben Sitzungen stellen sie ihre Projekte sowie einen Schlüsseltext für ihre Untersuchung vor. Diese Texte werden den Teilnehmenden vorab zugesandt. Das Online-Seminar beschränkt sich nicht auf die historische Mediävistik, sondern profitiert von interdisziplinären Zugängen u. a. aus der Digital History, Romanistik, Kunstgeschichte, Germanistik und Soziologie.

Internationales Online-Seminar von Maria Kammerlander (Univ. Freiburg) in Kooperation mit Dr. Pauline Spychala (DHIP)

Veranstaltung in Kooperation mit der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, Trier Center for Digital Humanities, Centre de Recherche en Histoire Européenne Comparée EA 4392 und Centre Lucien Febvre UR 2273.


Schlagworte: Dissemination und Community Building in den DH / Wissensaustausch