Profil

Kompetenzzentrum - Trier Center for Digital Humanities | Wir sprechen fließend D and H

Das Trier Center for Digital Humanities ist eine zentrale Forschungseinrichtung der Universität Trier. 1998 wurde es unter dem Namen „Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikations­ver­fahren in den Geistes­wissenschaften“ von Prof. Dr. Kurt Gärtner gegründet. Schon damals unter der innovativen Prämisse, dass der Einsatz digitaler Methoden und Werkzeuge insbesondere in den Geisteswissenschaften in jeder Phase des Forschungsprozesses von grundlegender Bedeutung ist. Geleitet wird das TCDH heute von Prof. Dr. Claudine Moulin und Prof. Dr. Christof Schöch als Direktorin bzw. Direktor sowie Dr. Claudia Bamberg und Dr. Thomas Burch als Geschäftsführende. Durch sie und alle Mitarbeitenden verfügt das Zentrum über ein weltweites Netzwerk von Fachwissenschaftler:innen und Expert:innen in geisteswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und in Kultur- und Bildungsinstitutionen. Einen Überblick dazu finden Sie im Themenfeld „Vernetzte Forschung“.

Mit zukunftsweisenden und modellhaften Lösungen in den Bereichen digitale Lexikographie und digitale Edition haben wir uns als „digitale Architekten“ in den Digital Humanities einen Namen gemacht. Das Team des TCDH hat international anerkannte Standards und Methoden für die Digitalisierung und Archivierung von digitalen Daten mitentwickelt, Software für die Transkription und Kollation von Handschriften geschaffen, mit Geisteswissenschaftler:innen an der Anwendung ihrer Methoden auf textuelle Daten gearbeitet, Konzepte, digitale Werkzeuge und Technologien weiterentwickelt und damit an einer Reihe von Projekten zur digitalen Renaissance von Dichter:innen, Denker:innen und Kulturschätzen mitgewirkt.

Wir entwickeln Digital Humanities

Unsere Arbeit gestaltet sich zumeist praxisnah, ebenso wirken wir aber in der Grundlagenforschung in den Forschungs- und Arbeitsfeldern der Digital Humanities auf nationaler und internationaler Ebene aktiv mit. Unsere Schwerpunkte sind in den Forschungsbereichen Digitale Edition und digitale Lexikographie, Software-Systeme und Forschungsinfrastruktur sowie Digitale Literatur- und Kulturwissenschaft gebündelt. Die Mitglieder des Zentrums verfügen über langjährige und vielfältige Erfahrungen und Kenntnisse in der Leitung und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in den digitalen Geisteswissenschaften und stehen als kompetente Kooperationspartner für innovative Forschungsvorhaben zur Verfügung.

Unsere Kompetenzen

Um zusammengehörige Projekte und einschlägige Kompetenzen noch besser bündeln zu können, haben wir Anfang 2020 drei Forschungsbereiche definiert. Sie orientieren sich an unseren Kompetenzen und Erfahrungen ebenso wie an unseren Ambitionen für die Zukunft: